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Die Sozialstation stellt sich vor:

Leitbild

 

Grundsätze unserer Arbeit

Ziel unseres Handelns ist es, unseren Patienten soweit als möglich ein selbstbestimmtes und würdiges Leben in ihrem häuslichen Umfeld zu ermöglichen. Die größtmögliche Zufriedenheit unserer Patienten steht für uns im Mittelpunkt. Als Teil der Caritas-Organisation stehen wir in der Tradition christlicher Nächstenliebe. Die Achtung vor der Würde des Menschen bestimmt unser Handeln. Wir orientieren unsere Arbeit an den Bedürfnissen der Menschen, achten ihre Selbstbestimmung und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei begegnen wir den Menschen freundlich und respektvoll.

Für unsere Arbeit sind Kompetenz und professionelles Handeln unabdingbar. Wir tragen dafür Sorge, dass unsere Patienten eine qualitativ hochstehende, gleichbleibend gute und ganzheitliche Betreuung und Pflege erfahren. Qualitätsstandards für alle Bereiche unserer Arbeit und ein konsequentes Qualitätsmanagement helfen uns dabei zu überprüfen, ob wir dieses Ziel erreichen.

Wir erbringen unsere Leistungen nach den Grundsätzen der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit und handeln in sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Verantwortung.

Unsere Mitarbeiter

Wir garantieren die fachliche Kompetenz und Motivation unserer Mitarbeiter/innen. Fachlichkeit, Einsatzwille, Flexibilität und Loyalität sind Grundlage für unseren professionellen Dienst. Kritik verstehen wir als Chance, um unsere Arbeit zu verbessern. Vorstand und Leitungskräfte tragen die soziale Verantwortung für die Mitarbeiter/innen und versuchen, dass diese Beruf und Familie in Einklang bringen können.

Wir sichern den hohen Qualitätsstandard durch gezielte Aus-, Fort und Weiterbildung unserer Mitarbeiter/innen und den ständigen Erfahrungsaustausch mit anderen Sozialstationen der Region. Klare Aufgabenbeschreibungen und die Delegation von Kompetenzen und Verantwortung ermöglichen und stärken eigenverantwortliches Handeln.

Unsere Patienten, Angehörige und Partner

Unsere Dienstleistungen als ambulanter Pflegedienst bieten wir allen Hilfsbedürftigen in unserem Betreuungsgebiet an - unabhängig von Nationalität, sozialer Stellung, Religion und politischer Einstellung. Wir pflegen unsere Patienten kompetent nach aktuellstem Fachwissen. Dabei betrachten wir es als besonderes Anliegen, Schwerkranke und Sterbende sowie deren Angehörige helfend zu begleiten. Ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Angehörigen unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Wir pflegen die enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Apotheken, Therapeuten, Nachbarschaftshilfen, Hospizeinrichtungen, dem Medizinischen Dienst, den Krankenhäusern, den Kassen sowie mit den Kommunen, Kirchengemeinden und Fördermitgliedern unseres Betreuungsgebiets.

Träger, Leistungsverantwortliche und Vorstände, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben die Ziele, Grundsätze und Verhaltensregeln dieses Leitbildes in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern.

Vorstandschaft

 Unsere Vorstandschaft:

1. Vorsitzender: Horst Wehl

2. Vorsitzender: Roland Gerhart

Schriftführer: Reiner Pistner

Kassier: Frank Reusing                                                                    

Unser Pflegeteam Schöllkrippen-Mömbris

teamfoto

 

 

Verwaltung

2015 10 verwaltung

Der Verein

Die Caritas Sozialstation St. Hildegard ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, dessen Arbeit zusätzlich durch örtliche Krankenpflege- und Fördervereine unterstützt wird.

Auch über Ihre Unterstützung freuen wir uns, wenn Sie Mitglied in einem örtlichen Verein werden!
Die Beiträge hierzu sind steuerlich absetzbar.

Krankenpflege- und Fördervereine:

  • Blankenbach: Kiliansgemeinschaft
  • Daxberg: St. Johannes-Verein
  • Geiselbach: Elisabethenverein
  • Gunzenbach: Johanneszweigverein
  • Kleinkahl: Mutter-Theresa-Verein
  • Königshofen: St. Johannesverein
  • Krombach: Johanneszweigverein
  • Mömbris: Cyriakusverein
  • Niedersteinbach: Verein St. Elisabeth
  • Schimborn: St. Jakobus-Verein
  • Schneppenbach: Förderverein St. Michael
  • Schöllkrippen: Sozialverein St. Katharina
  • Sommerkahl: Caritasverein St. Josef
  • Westerngrund: St. Hildegard-Verein

Einsatzgebiet

In diesen Orten sind wir für Sie da:

63825 Schöllkrippen mit Ortsteilen Schneppenbach und Hofstädten
63825 Sommerkahl mit Vormwald
63825 Blankenbach mit Erlenbach
63825 Westerngrund (Unterwestern/Oberwestern/Huckelheim)
63826 Geiselbach mit Omersbach
63828 Kleinkahl (Kleinkahl/Großkahl/Kleinlaudenbach/Großlaudenbach/Edelbach)
63829 Krombach mit Oberschur
63776 Mömbris mit Ortsteilen Schimborn, Königshofen, Kaltenberg, Daxberg, Gunzenbach, Hohl, Reichenbach, Angelsberg, Molkenberg, Rothengrund, Heimbach, Mensengesäß, Rappach, Strötzbach, Brücken, Hemsbach, Niedersteinbach, Dörnsteinbach
Haben Sie Ihren Wohnort nicht gefunden?

Dann haben Sie die Möglichkeit, auf der Homepage des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V. nach Ihrem Wohnort und der zuständigen Caritas-Sozialstation zu suchen:
https://www.caritas-wuerzburg.de/die-caritas/caritas-in-unterfranken/orts-und-kreisverbaende/

Geschichte

Caritas Sozialstation St. Hildegard e.V. seit 1981

St. Hildegard, 1098 bis 1179, war eine für die damalige Zeit moderne, ja revolutionäre Frau. Sie sah den Menschen in seiner Einmaligkeit, seiner Ganzheit, als Einheit von Körper, Seele und Geist. So sehen auch der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation St. Hildegard die Mitmenschen, die von Ihnen betreut werden.

Die Anfangsjahre:

Nach dem Weggang der Ordenschwestern wurden in den 70er und 80er Jahren flächendeckend Sozialstationen gegründet, so auch im mittleren und oberen Kahlgrund.

Die örtlichen Krankenpflegevereine schlossen sich zur Sozialstation zusammen.

Auf Anregung des damaligen Pfarrers Otto Hecht aus Westerngrund wurde die Sozialstation nach Hildegard von Bingen benannt.

Die Sozialstation nahm 1981 mit Sitz in Mömbris ihre Arbeit auf, ehrenamtlicher Vorsitzender war Konrad Bendiek aus Mömbris. Das Pflegeteam bestand aus 4 Schwestern und der Pflegedienstleitung Monika Thoma.

1985 übernahm Gabriele Würstlein die Pflegedienstleitung bis 2009.

Der Schwerpunkt lag schon damals in der Pflege und medizinischen Betreuung.

Schnell stellte sich heraus, dass auch in der hauswirtschaftlichen Versorgung der Pflegebedürftigen zunehmend Bedarf bestand. Mit der Einstellung von Haushaltshilfen deckte die Sozialstation auch diesen Bedarf ab.

Als sehr weitblickend erwies sich die Einstellung einer Familienpflegerin. Sie vertritt Mütter oder Väter während Krankheit oder Kur, betreut die Kinder und versorgt den Haushalt. Der Betreuungsbedarf stieg kontinuierlich an.

Umzug nach Schöllkrippen:

Um den stetig wachsenden Betreuungsbedarf abdecken zu können, wurde 2000 der Hauptsitz der Sozialstation ins Sackhaus nach Schöllkrippen verlegt. Das Pflegeteam in Schöllkrippen versorgt die Hilfebedürftigen im oberen Kahlgrund, das Pflegeteam in Mömbris ist für die Pflegebedürftigen im mittleren Kahlgrund zuständig.

Zukunftsorientiert und engagiert:

Um den Wettbewerb im Pflegemarkt bestehen zu können, nimmt die Sozialstation seit 1998 an dem Pilotprojekt „Caritas-Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9002“ teil, welches stetig weiterentwickelt wird.

1999 erfolgte erstmals die Zertifizierung, die 2000 und 2001 bestätigt wurde.

Seit November 2001 ist Herr Horst Wehl aus Schneppenbach ehrenamtlicher erster Vorstand.

Nach der Weiterbildung der stellvertretenden PDL zum Praxisanleiter wurde 2003 mit Manuel Büttner der erste Auszubildende zum Altenpfleger eingestellt.

Im Februar 2009 übernahm Carina Merz zunächst die stellvertretende Pflegedienstleitung und war vom 01.10 2009 bis 31.03.2017 die Leitung in der ambulanten Pflege der Caritas-Sozialstation St. Hildegard e.V.

Nach dem Ausscheiden von Frau Merz, übernahm Germana Lindorfer zum 01.04.2017 die vorübergehende Pflegedienstleitung.

Seit dem 16.01.2018 ist Frau Sandra Becker, Pflegediplomwirtin (FH), die Pflegedienstleitung der ambulanten Pflege der Caritas-Sozialstation Schöllkrippen.

Mehrere Mitarbeiter machten in den letzten Jahren Weiterbildungen zu Hospizhelfern, Palliativfachkräften, Fachkräften für Gerontopsychiatrie, Demenzbegleitern oder Sprachbegleitern im Gesundheitswesen. Mit dem Start der generalistischen Pflegeausbildung wächst auch das Team der Praxisanleiter: Claudia Fleckenstein, Uta Schimmele, Manuel Büttner und Steffen Heeg. So sichern wir die komplexen Anforderungen der neuen Ausbildung.

Seniorentagesstätte:

Mit der Eröffnung der Seniorentagespflegestätte im Jahr 2001, unter der Leitung von Claudia Backert, als teilstationäre Einrichtung haben wir eine weitere Möglichkeit der wohnortnahen Versorgung geschaffen. In der Tagespflege mit ihren Fachkräften sind Maßnahmen zur Rehabilitation eher möglich als in der häuslichen Umgebung. Pflegende Angehörige werden tagsüber entlastet oder können einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Tagespflege seit September 2008 von Montag bis Sonntag geöffnet und wurde im Sommer 2017 von 18 auf 26 Tagesplätze erweitert.

Seit 01.01.2021 ist Frau Sybille Schneider die Pflegedienstleitung der Seniorentagespflege.

Fachstelle für Angehörigenberatung:

Seit 2005 ist die Sozialstation St. Hildegard e.V., neben St. Vinzenz von Paul die zweite Fachstelle für Angehörigenberatung im Landkreis Aschaffenburg. Die Fachstelle bietet, neben den wöchentlichen Beratungsstunden, bei Bedarf Gesprächsrunden für pflegende Angehörige und Beratungsbesuche in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen an.

Pflege- und Betreuungsstützpunkt:

Die Fachstelle für Angehörigenberatung wurde 2018 umbenannt in unseren Pflege- und Betreuungsstüzpunkt. Die Leitung übernahm hierfür Carmen Fleckenstein. Beratung gewinnt bei immer komplexer werdenden Situationen mehr an Bedeutung. Unser Beraterteam besteht mittlerweile aus fünf Mitarbeitern.

Betreuungsgruppe:

Seit Juli 2008 bietet die Sozialstation wöchentlich Betreuungsgruppen an. Ein motoviertes Team erfreut unsere Kunden mit tollen Ideen.

Pflegedienstleitung

Unsere Pflegedienstleitungen sind in der ambulanten Pflege: Sandra Becker und in der Seniorentagespflege: Sybille Schneider

Team 04 03 Becker Schneider klein

 

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